Stellen Sie sich vor: Ein Kunde bestellt einen blauen Kapuzenpullover in der Größe Medium. Hinter den Kulissen sorgt ein winziger Code dafür, dass der richtige Karton das Lager verlässt. Dieser Code ist die SKU. Er sorgt dafür, dass im Lager kein Chaos herrscht, und hilft Verkäufern, nachts ruhig zu schlafen. Dieser Leitfaden durchbricht den Fachjargon und zeigt genau, was eine SKU ist, wie sie sich von anderen Codes unterscheidet und wie man eine SKU auf Amazon mühelos erstellt.
Der Online-Verkauf bringt täglich Überraschungen mit sich. In der einen Minute sieht der Bestand solide aus, in der nächsten macht eine Eilbestellung das halbe Regal platt. SKUs agieren wie stille Verkehrspolizisten, die jeden Artikel ohne Drama an die richtige Stelle leiten. Sie gehören ganz dem Unternehmen, frei von äußeren Regeln oder gemeinsamen Standards. Ein kleines Geschäft kann eine Kerze als VAN-8OZ kennzeichnen, während ein größeres Unternehmen denselben Duft in VAN-8OZ-WHT für weiße Gläser und VAN-8OZ-BLK für schwarze Gläser aufteilt. Die Auswahl bleibt flexibel, aber das Ergebnis bleibt dasselbe: Klarheit auf einen Blick.
Eine SKU fasst Buchstaben und Zahlen zu einer kompakten Kennung zusammen. Die meisten liegen zwischen acht und zwölf Zeichen, manche sind aber auch länger, wenn sich die Details häufen. Der Code hat nur innerhalb des Vorgangs, der ihn erstellt hat, eine Bedeutung.
Betrachten Sie eine grundlegende Aufschlüsselung:
Das Muster bleibt lesbar und doch einzigartig. Kürzere Versionen eignen sich gut für kleine Kataloge, aber Wachstum erfordert Raum zur Erweiterung ohne Nacharbeit.
Die Bestellungen treffen auf das System und die SKUs werden aktiviert. Bei jedem Kauf wird die genaue Einheit von den Aufzeichnungen abgezogen. Niedrige Bestände lösen automatische Warnungen aus, bevor die Kunden sehen, dass die Ware nicht mehr vorrätig ist. Berichte zeigen die meistverkauften Artikel nach Kategorie und geben die Prioritäten für die Wiederauffüllung vor.
Auch die Packstationen profitieren davon. Die Mitarbeiter scannen den Code, ziehen den passenden Karton und verschließen ihn mit Klebeband. Retouren werden auf die gleiche Weise gescannt und ohne manuelle Sortierung in den Bestand zurückgeführt. Der Fluss bleibt reibungslos vom Klick bis zur Türschwelle.
Jeder Schritt stützt sich auf diese eine Zeichenfolge.
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Im Gegensatz zu nativen Tools, die den Verlauf auf 60-90 Tage beschränken, speichern wir Ihre Daten über Jahre hinweg, sodass Sie einen vollständigen Überblick über Trends, Saisonalität und langfristige Strategien erhalten. Funktionen wie Tabellen mit Farbverlauf, multimetrische Diagramme und Gebotsanpassungen an Ort und Stelle ermöglichen eine schnelle und präzise Optimierung. Ganz gleich, ob Sie 10 oder 10.000 Produkte verwalten, unser System lässt sich mit Ihnen skalieren - es synchronisiert automatisch Daten, zeigt Ineffizienzen auf und ermöglicht intelligentere Entscheidungen. Keine manuellen Exporte. Kein Rätselraten. Nur klare Erkenntnisse, die die Effizienz steigern, Verschwendung reduzieren und das Wachstum beschleunigen.
Andere Kennzeichnungen sind in der Lieferkette unterwegs und haben jeweils eine bestimmte Aufgabe. Globale Codes wie UPC oder EAN werden auf Produktverpackungen angebracht und bleiben in allen Geschäften weltweit identisch. Eine ISBN ist an eine bestimmte Buchausgabe gebunden und bleibt vom Drucker bis zum Leser unverändert.
Auf Marktplatzplattformen kommt die ASIN ins Spiel. Das System ordnet jedem Katalogeintrag einen zehnstelligen Code zu. Die Käufer suchen nach der ASIN, aber die Verkäufer verwalten den Bestand über SKUs.
| Code Typ | Umfang | Wer es schafft | Beispiel |
| SKU | Nur intern | Verkäufer | BLU-HOOD-MD-25 |
| UPC | Global | Hersteller | 012345678905 |
| EAN | Global | Hersteller | 0123456789051 |
| ASIN | Plattform-Katalog | Marktplatz | B0C1234567 |
Die Tabelle verdeutlicht die Eigentumsverhältnisse und den Zweck auf einen Blick.
Beginnen Sie mit einem leeren Blatt und listen Sie alle Produktvarianten auf. Notieren Sie die Merkmale, die sich von Einheit zu Einheit ändern: Farbe, Größe, Material, Ausführung. Verwandeln Sie diese Merkmale in Bausteine.
Ein Beispiel für Kleidung könnte folgen:
[Color]-[Style]-[Size]-[Year]
Es entstehen echte Codes:
Testen Sie die Logik zunächst auf dem Papier. Geben Sie die Liste jemandem, der sie nicht kennt, und beobachten Sie, ob sich Verwirrung einstellt. Ändern Sie die Abkürzungen, bis sich die Entschlüsselung natürlich anfühlt.
Duplikate stehen ganz oben auf der Fehlerliste. Zwei Artikel, die sich einen Code teilen, bringen Berichte durcheinander und führen zu Überverkäufen. Zur Vorbeugung ist ein Hauptprotokoll erforderlich, in dem jede neue SKU vor der Verwendung geprüft wird.
Die Länge schleicht sich unbemerkt ein. Ein Ungetüm von dreißig Zeichen lädt zu Tippfehlern ein und verlangsamt die Eingabe. Beschränken Sie sich auf zwölf, es sei denn, die Komplexität zwingt zu mehr.
Die Wiederverwendung auslaufender Codes wird später nachgeholt. Ein ausgelaufener Artikel kehrt unter seinem alten Etikett zurück und bringt die Verkaufshistorie durcheinander. Archivieren Sie tote SKUs dauerhaft.
Wenn Sie die SKUs von Anfang an richtig einrichten, ersparen Sie sich später viel Kopfzerbrechen. Melden Sie sich bei Ihrem Verkäuferkonto an, gehen Sie zur Katalogverwaltung und wählen Sie Produkt hinzufügen. Beginnen Sie mit der Suche im bestehenden Katalog nach Name, ASIN, EAN oder UPC. Wenn das Produkt bereits vorhanden ist, wählen Sie es einfach aus. Wenn Sie ein neues Angebot erstellen, wählen Sie die Kategorie aus, geben Sie alle erforderlichen Daten ein und Sie landen in beiden Fällen auf der Angebotsseite. Dort geben Sie Ihre benutzerdefinierte interne SKU zusammen mit Preis, Zustand und Menge ein. Diese SKU wird zu Ihrem eindeutigen Bezeichner für diese Variante in Ihrem gesamten Unternehmen.
Die Inventaransicht zeigt dann jede aktive SKU mit Spalten für verfügbare, reservierte und eingehende Einheiten. Das Sortieren jeder Spalte hebt Probleme sofort hervor, und das wöchentliche Exportieren der Tabelle erstellt eine Offline-Sicherung, für die Sie eines Tages dankbar sein werden.
Wenn der Katalogumfang explodiert, sind Struktur und Automatisierung nicht mehr wegzudenken. Schließen Sie Barcode-Drucker und -Scanner an, damit die Etiketten direkt vom Dashboard aus gedruckt werden, sobald die Ware eintrifft; die manuelle Dateneingabe entfällt praktisch. Erstellen Sie vom ersten Tag an eine klare Namenskonvention: Lieferantenpräfixe (SUPA-, SUPB-), standardisierte Farben und Größen (RD, BL, S, M, L), Bündelcodes (KIT-HOOD-SCARF) oder temporäre saisonale Etiketten (HAL-2025). Ein gedrucktes Referenzblatt an jedem Arbeitsplatz sorgt für Einheitlichkeit im gesamten Team.
Verknüpfen Sie Ihren Marktplatz mit einer geeigneten Inventar- oder ERP-Software, so dass die Bestände über alle Kanäle hinweg in Echtzeit aktualisiert werden und ein Überverkauf unmöglich wird.
Selbst erfüllte Aufträge geben Ihnen die totale Kontrolle - die SKU fließt ununterbrochen vom Behälteretikett zum Versandetikett. Wenn Sie zu FBA, Walmart WFS oder ähnlichem wechseln, verlangt das Lager perfekte, scannbare Barcode-Etiketten auf jeder einzelnen Einheit; jede Abweichung bedeutet zurückgewiesene Kartons und zusätzliche Kosten.
Multi-Channel-Verkäufer bleiben vernünftig, indem sie überall genau dieselbe interne SKU verwenden, die über ein zentrales System synchronisiert wird, das immer den tatsächlich verfügbaren Bestand kennt.
Erstellen Sie übergeordnete Bündel-SKUs, während Sie die Komponenten für die Wiederaufstockung getrennt halten. Fügen Sie temporäre Suffixe für Feiertage oder Werbeaktionen hinzu, damit Sie die Leistung ohne ständiges Durcheinander messen können. Archivieren Sie jedes Quartal alles, was sich in den letzten 6-12 Monaten nicht verkauft hat, um die Liste schlank und schnell zu halten.
Schulen Sie jedes neue Teammitglied am ersten Tag in den Benennungsregeln und stellen Sie laminierte Spickzettel an jedem Computer und jeder Packstation bereit. Automatische Cloud-Backups und wöchentliche Exporte schützen Sie, falls die Plattform einmal ausfällt oder Ihr Konto eingeschränkt wird.
Velocity-Berichte geben Aufschluss über die am schnellsten umgesetzten Artikel - bestellen Sie erfolgreiche Größen und Farben frühzeitig vor der Hochsaison nach. Langsame Artikel werden zu offensichtlichen Ausverkaufskandidaten. Genaue Lagerbestände führen zu präzisen Lieferantenbestellungen, so dass kein Geld in toten Beständen stecken bleibt. Das Marketing kann getrost nur das bewerben, was Sie tatsächlich im Überschuss haben, so dass das Risiko von Fehlbeständen ausgeschlossen ist.
Behandeln Sie Ihr SKU-System wie einen echten Unternehmenswert. Fangen Sie einfach an, setzen Sie rücksichtslose Konsistenz durch, automatisieren Sie früh, und Sie werden mit Schnelligkeit, Rückverfolgbarkeit und profitablen Entscheidungen für die nächsten Jahre belohnt.
SKUs verwandeln das Inventar vom Rätselraten in Präzision. Der Aufwand für die Erstellung eindeutiger Codes zahlt sich bei jedem Verkauf, jeder Lieferung und jeder Wiederauffüllung aus. Beginnen Sie bescheiden, sorgen Sie für Konsistenz, und beobachten Sie, wie der Betrieb brummt. Kunden erhalten korrekte Bestellungen, Retouren gehen zurück, und Wachstumsentscheidungen beruhen auf soliden Daten. Die kleine Angewohnheit der durchdachten Kennzeichnung bildet die Grundlage für eine Skalierung ohne Chaos.
Lagerhaltende Einheit. Der Begriff beschreibt die eindeutige Kennung, die Unternehmen jeder Produktvariante in ihrem eigenen Bestandssystem zuweisen.
Selten. Sie bleiben hinter den Kulissen für die interne Nachverfolgung. Die Kunden sehen stattdessen Produktnamen, Bilder und Beschreibungen.
Ja, wenn sie von verschiedenen Unternehmen verkauft werden. Jeder Betrieb erstellt seine eigenen Codes. Derselbe Artikel trägt identische globale Codes wie UPC, aber eindeutige interne SKUs.
Acht bis zwölf sind für die meisten Konfigurationen ausreichend. Bei einer kürzeren Zahl besteht die Gefahr von Duplikaten in großen Katalogen, eine längere Zahl führt zu Tippfehlern. Gleichgewicht zwischen Details und Benutzerfreundlichkeit.
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